FAQ
Hier finden Sie Antworten zu häufig gestellten Fragen.
Die Freiflächen der Neuen Pinakothek werden aus Sicherheitsgründen durch einen Bauzaun abgesperrt und sind während der Bauzeit nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Lage des Bauzaunes ist so gewählt, dass sowohl ein größtmöglicher Schutz des Baumbestands und der Passanten/Fußgänger gewährleistet als auch ein sicheres Arbeiten auf der Baustelle ermöglicht werden kann. Die Umzäunung wird je nach aktuellem Bauabschnitt variieren.
Aufgrund umfangreicher im Außenbereich durchzuführender Maßnahmen (u. a. Einbau von Rigolen zur Versickerung des Regenwassers), sowie notwendiger Gerüstarbeiten im Gebäudebereich waren die Fällungen unvermeidlich. Darüber hinaus wurden einzelne geschädigte und kranke Bäume entfernt.
Die Planungen sehen nach der Beendigung der Baumaßnahme hochwertige Neupflanzungen vor, um die gefällten Bäume auszugleichen und das Gelände als wertvolle Grünfläche und öffentlichen Erholungsraum zu erhalten.
Der Baumbestand wurde im Rahmen des Genehmigungsverfahrens ausführlich – und nicht zuletzt auf Vitalität und Entwicklungsmöglichkeit – überprüft. Dabei wurden sowohl verschiedenste Gutachten erstellt als auch artenschutzrechtliche Untersuchungen durchgeführt. Dies geschah alles in kontinuierlicher Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde und in größtmöglicher Schonung erhaltenswerter Bäume. Wir können Ihnen zusichern, dass alle Beteiligten bemüht sind, mit den geplanten Maßnahmen die Anforderungen des Naturschutzes bestmöglich umzusetzen.
Zwischenzeitlich gab es einen gemeinsamen Ortstermin mit der Baumschutzbeauftragtin des Bezirksausschuss Maxvorstadt, bei dem wir gemeinsam mit dem Baumschutzgutachter erläutern konnten, dass die zu fällenden Bäume geschädigt und mittelfristig nicht zu halten wären. Erhaltenswerte Bäume werden auf dem Grundstück versetzt.
Bei der Sanierung der Neuen Pinakothek handelt es sich um eine Großbaustelle mit entsprechender Personalstärke und Materialbewegung. Auf Grund von Baumschutzmaßnahmen verbleiben während der Bauzeit nur wenige nutzbare Restfreiflächen. Die verfügbaren Flächen werden u. a. für die temporäre Lagerung von Material und als Zuwegung der auf der Baustelle Beschäftigten in die jeweiligen Bereiche des Gebäudes benötigt. Die Sanierung der Neuen Pinakothek stellt eine sehr umfangreiche und komplexe Maßnahme dar. Sobald es der Baufortschritt zulässt, ist vorgesehen, die Freiflächen stückweise wieder zugänglich zu machen, allerdings können wir hierzu im Vorhinein leider keine konkreten Voraussagen treffen.
Da der gesamte Bereich der Neuen Pinakothek eingezäunt und damit für die Dauer der Bautätigkeit nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird, bitten wir Sie auf die umliegenden Grün- und Parkanlagen auszuweichen. Die Flächen der Alten Pinakothek und des gesamten Kunstareals bleiben zugänglich und können zur Erholung und Freizeitgestaltung genutzt werden.
Wir möchten die Grünflächen des Kunstareals auch weiterhin als wertvolle Aufenthalts- und Erholungsorte in der Stadt erhalten. Deshalb waren auch entsprechende Konzepte, die die Freiflächen des Areals betreffen, von Anfang an feste Bestandteile unserer Planungen. Diese umfassen unter anderem Ersatz- und Neupflanzungen, die in ihrer Anzahl die gefällten Bäume übersteigen. Dabei wird darauf Wert gelegt, möglichst viele unterschiedliche Baumarten zu pflanzen, um eine Erhöhung der Artenvielfalt zu erreichen und somit auch wertvolle Habitate für Tiere und Insekten im Stadtgebiet zu schaffen und zu erhalten. Auch die Wiesen- und Pflanzenflächen werden entsprechend aufgewertet.
Über die tatsächliche Lärmentwicklung lässt sich momentan noch keine explizite Aussage treffen. Während der gesamten Bauzeit werden sich die Bauabschnitte und die damit einhergehenden Emissionsorte verlagern. Wir sind dabei jedoch darauf bedacht, die entsprechenden Emissionsauflagen streng einzuhalten, zudem werden die Bauarbeiten vorwiegend im Gebäudeinneren stattfinden.